„Jordanien – ein Land voller Kontraste“

Einen spannenden, detaillierten Reisebericht erhielten die Teilnehmerinnen vom Frauentreff. Stefanie Bunge war acht Tag mit einer Reisegruppe in Jordanien im haschemitischen Königreich von König Abdullah II. bin al-Hussein.

Die Reisegruppe startete in der Hauptstadt Amman. Sie sahen den Palast von Kharane, einsam in der Wüste. Das östliche Wüstschloss Qasr Azraq. Sie fuhren zur Ortslage des Biblischen Bethanien, jenseits des Jordan. Sie fuhren zum Mount Nebo. Hier steht ein Gedenkstein von Moses. Er soll ins Gelobte Land geschaut haben. Hat es aber selbst nie betreten. Sie hatten hier einen herrlichen Blick über das Jordantal auf das Tote Meer bis nach Israel (Jerusalem). Sie erkundeten die Felsenstadt Petra. Weiter durch die Siq Schlucht zum Schatzhaus des Pharaos, zum Theater und zu den königlichen Gräbern. Es gab eine Freizeit im Badeort Aqaba am Roten Meer. Danach ging es mit einem Geländewagen durch die Wüstenlandschaft Wadi Rum.

Sie zeigte uns viele Fotos, die sie detailliert beschrieb. Erzählte von ihren Eindrücken, den Hochhäusern einer modernen Stadt und davor die Ruinen. Die Hauptstadt Amman ist voller Kontraste – eine Mischung von alt und neu – inmitten einer hügeligen Landschaft. Eine Seite ist Wüste und die andere fruchtbares Jordantal. Dort gibt es nur fünf Prozent versch. christlich Konfessionen. Dreiundneunzig Prozent gehören dem Islam an. Der Mezzin ruft fünf Mal am Tag zum Gebet.

Zwischendurch wurden ortsübliche Speisen und Getränke gereicht. Die Zeit verging wie im Flug. Wir gingen mit vielen neuen Eindrücken nach Hause.

Edeltraut Einertdsci0839