Mit dem „Guten Hirten“ durch die Adventszeit

Nach den Mahnungen am Volkstrauertag und Erinnerungen am Ewigkeitssonntag beginnt die Adventszeit mit vielen Lichtern und Veranstaltungen. So war es zumindest in den vergangenen Jahren. Corona bedingt müssen dieses Jahr leider auch in der Kirchengemeinde Rehden-Hemsloh Advents- und Weihnachtsfeiern, Bastelabende und Treffen von Gruppen abgesagt werden oder können nur eingeschränkt stattfinden. Auch ein vom Kirchengemeindebeirat geplanter „Lebendiger Adventskalender“ fällt diesen Einschränkungen zum Opfer. Aber kreative Köpfe hatten eine Idee und bringen unseren „Guten Hirten“, wie er an der Kirche in Rehden steht, ins Spiel. Zusammen mit dem Psalm 23, in dem es in einer Textzeile heißt: „Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück“ soll er ein Symbol in dieser Zeit sein und insbesondere in der Adventszeit für viele Menschen in unserer Gemeinde sichtbar werden. Deshalb bitten Kirchenvorstand und Gemeindebeirat die Bürgerinnen und Bürger von Rehden und Hemsloh, ein Fenster ihres Hauses zur Straßenseite hin adventlich zu schmücken und – wer mag – ein Foto des „Guten Hirten“ oder die Titelseite des Wegweisers, der an alle Haushalte kostenlos verteilt wird, mit in den Fensterschmuck einzubinden. Eine besondere Stimmung erzeugt eine abendliche Beleuchtung. So können Kinder und Erwachsene auch bei einem „adventlichen Spaziergang“ Eindrücke der Adventszeit aufnehmen und dabei an die Geburt von Jesus erinnert und auf den Heiligen Abend vorbereitet werden. Wer mag, kann ein Foto seines Fensters zur Veröffentlichung auf der homepage der Kirchengemeinde Rehden-Hemsloh an folgende mail-adresse schicken: KG.Rehden@evlka.de